die hausgeschichte


unser haus steht direkt am kleintalbach, der aus den seen lac vert
(auch lac de soultzeren) und lac de truite
im gebiet des tanet-massivs, einem eiszeitlichen gletscherbecken
in 1044 m höhe entspringt und einen quellfluß der fecht bildet.
der älteste hinweis auf die nutzung des hauses als ölmühle (für walnüsse) stammt von 1697.

martin und catherine rohner vor ihrer mühle 1915
martin und catherine rohner vor ihrer mühle
1915, kurz vor der evakuierung des ortes, ist das haus noch intakt

bei der folgenden sprengung der brücke durch französische truppen stürzte eine ganze hausseite ein.

zu ende des 2.weltkriegs, am 5.februar 1945
wiederholte sich die sprengung - dieses mal durch die deutschen - mit gleichen folgen.

umbauplan von 1955

der umbauplan zeigt den bestand im märz 1955.
seither wird das haus fortlaufend modernisiert;
hausbrunnen teile der mühlenanlage sind noch vorhanden und funktionieren.
direkt vor dem haus wird ein kommunaler brunnen unterhalten
und liefert ein weithin geschätztes mineralwasser.

 

 


soultzeren
bilder ab 1919

zerstörte häuser an der dorfstraße, ganz links die ölmühle
bildunterschrift in einer lokalen chronik:
"Tant de travail antéantit (soviel arbeit vernichtet) - Soultzeren 1919"
dorfstraße in ruinen 1919

die dorfstraße unterhalb der kirche
dorfstraße unterkalb kirche 1919

die zerstörte kirche
zerstörte kirche 1919

in den jahren zwischen den kriegen war die mühle verputzt.
strom und straßenbeleuchtung sind installiert,
die sanitärräume noch außer haus.
das schild am nachbarhaus lautet "Epicerie Huilerie Georges Graff".

mühle und epicerie zwischen kriegen

link zu einem
kriegstagebuch
von 1916










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ein umfangreicher (25 seiten, 8mb)
illustrierter tagebuch-auszug
aus einer externen quelle





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